Am Donnerstag, den 16. Dezember, war es soweit: Mit der ersten Aufführung des Theaterstücks „Die Handy-Story“ konnten wir für die 5b und die 5d starten, was wir zuvor mit den Klassenlehrerinnen geplant hatten. Und das kam gut an! Die Schüler haben gelacht, nachgedacht, diskutiert und Ihre Sicht auf Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit formuliert.
„Die Handy-Story“ erklärt Schülern und Schülerinnen der fünften und sechsten Klassen, welche Auswirkungen Smartphones auf Klima und Umwelt haben. Anhand der Stationen eines „Handy-Lebens“ zeigt der Schauspieler auf, welchen CO²-Fußabdruck solche Alltagsgegenstände hinterlassen: vom Abbau von Coltan durch Kinderarbeit im Kongo, über den Zusammenbau der Geräte in China, den Verkauf und die Nutzung in Heilbronn bis hin zur giftigen Verschrottung auf Müllhalden in Ghana.
Der Schauspieler Thomas Fritsche tritt in zwei verschiedenen Rollen auf und polarisiert dabei. Dies wird nach dem Stück mit den Kindern gemeinsam aufgearbeitet und in der Diskussion findet die Auseinandersetzung mit verschiedenen Schwerpunkten im Themenfeld Nachhaltigkeit statt.
Zu unseren Zielen zählt, neben der Förderung außerunterrichtlicher Arbeitsgemeinschaften und der Pflege der Verbundenheit zwischen Gymnasium und Ehemaligen, die Unterstützung besonderer schulischer Projekte – dazu passt auch das interaktive Theaterstück.
Der Förderverein konnte diese Aktion als einer der Gewinner bei „SchulKultur“ des Landesverband der Schulfördervereine Baden-Württemberg e.V. (LSFV) ermöglichen.
Alle Schulfremde Personen wurden vorab auf COVID-19 getestet.